Konzept

gegen(w)art ist ein offenes Experiment für Künstler und Nicht-Künstler.
gegen(w)art ist die l’art pour l’art des Erfolgsstrebens.
gegen(w)art ist effizient.
gegen(w)art ist ein wechselseitiges Unterstützungsnetzwerk.
gegen(w)art klappt diese Zielsetzungen in den Vordergrund des Kunstschaffens.

Variante_a:
Das Prinzip Featuring (meist abgekürzt mit feat.) kennt man u.a. aus dem Umfeld der Pop-Musik. Der Mechanismus: Eine Person mit hoher Popularität fördert dabei eine Person, die noch unbekannt ist. Bei solchen Verbindungen überträgt sich die Prominenz des Namens wie automatisch auf den noch Unbekannten. Fast wie Zauberei.
Die Idee: Übertragung des Featuring-Prinzips in das Umfeld der bildenden Kunst: Das könnte dann im besten Fall so aussehen... Jeff Koons feat. Daniel  Fabry
Inwiefern der Förderer dabei profitiert? Zum einen festigt er seine Stellung im Kunstbetrieb, indem er junge und unbekannte Künstler erfolgreich fördert (siehe Kapitel D_02 im Manuskript). Zum anderen durch den innovativen Gestus,  der durch eine Einwilligung damit auch auf ihn übertragen wird.
Es geht also um die Generierung einer win-win Situation. Der Künstler der nach diesem Prinzip unbekannte Künstler fördert erhält dabei: Die Möglichkeit, ohne viel Aufwand ein progressives Kunstwerk zu schaffen. Im Gegenzug erhält der Unbekannte folgendes: Sein Name wird aufgeladen mit der Aura des Künstlers.
Vertrag: Diese Prozesse finden in den jeweiligen schriftlichen Verträgen zwischen Daniel Fabry und den Partnern, sprich renommierten Künstlern, ihre haptische Erscheinung, Verbindlichkeit und ihren künstlerischen Ausdruck. Die Vertragsklauseln können hier eingesehen werden.

Variante_b:
Die b_Variante ist freier als Variante_a. Unbekannte, sowie Anerkannte Künstler und Nicht-Künstler sind aufgerufen selbst einen Beitrag zu entwerfen. Variante_a) soll innerhalb dieser Form gesteigert, (positiv und negativ) kritisiert, appropriiert, aufgegriffen oder weitergedacht werden. Einzige Prämisse ist also, dass der Bezugspunkt dieser Stellungnahme, nämlich das gegen(w)art Projekt noch klar erkennbar ist, in welcher Form auch immer.
Hiermit bist auch Du herzlich eingeladen am Projekt gegen(w)art teilzunehmen. Deine eingereichten Arbeiten werden bei Ausstellungen gezeigt und auf der Website präsentiert.
Hier klicken um Kontakt aufzunehmen.

Hier liegt das ungekürzte Konzept und das vorausgehende Manuskript für das Projekt gegen(w)art.